Unsere drei Azubis Michelle, Jessica und Stanislav berichten von ihrem Arbeitsalltag bei Wabion – Part of Accenture. Haben sich ihre Erwartungen erfüllt? Welche Aufgaben haben besonders viel Spaß gemacht? Wie sieht die Zukunft aus?
Michelle: Ich hatte anfangs wenige Erwartungen. Ich wollte erst herausfinden, in welchem Bereich ich zukünftig arbeiten möchte, denn durch meine Ausbildung bin ich nicht stark an einen bestimmten Arbeitsbereich gebunden, sondern habe auch Flexibilität. Dabei hat mich auch Wabion unterstützt, denn ich konnte während der Ausbildung in unterschiedlichen Bereichen Erfahrungen sammeln. Wir haben immer gemeinsam einen Weg gefunden, um mich weiterzubringen.
Jessica: Da dies meine erste Ausbildung ist, bin ich die Sache quasi ‘blind’ angegangen. Natürlich habe ich mir erhofft, innerbetriebliche Prozesse anzueignen und universell anwenden zu können. Aber ich wollte mich auch persönlich weiterentwickeln und herausfinden, wo meine Stärken bzw. Schwächen liegen.
Stanislav: Im zweiten Ausbildungslehrjahr besuche ich wöchentlich einmal die Berufsschule, die restlichen Tage bin ich im Betrieb. Viele Themen der Berufsschule lassen sich in meiner täglichen Arbeit adaptieren und helfen mir, mich schneller in eine neue Thematik einzuarbeiten.
Michelle: Dieses Jahr besuche ich 1,5 Tage pro Woche die Berufsschule, d.h. ich habe jede Woche einen festen Schultag und zusätzlich alle 14 Tage einen weiteren Tag Unterricht. Teilweise lassen sich die Themen aus der Schule gut einbinden. Da Wabion naturgemäß sehr cloudbasiert operiert, lassen sich gewisse Themen jedoch nur schwer anwenden.
Jessica: Wabion – Part of Accenture ist kein ‘klassisches’ Unternehmen. Dementsprechend gestaltet sich mein Ausbildungsverlauf auch nicht so ‘klassisch’. Ich durfte viele Prozesse im Backoffice und Personalwesen erlernen, sowie auch aktuell im Vertrieb. Zudem wird die Zusammenarbeit zwischen den Azubis gefördert, so durften wir als Vorbereitung auf unsere Zwischenprüfungen zusammen Projekte bearbeiten und vorstellen.
Stanislav: Durch die projektorientierte Arbeitsweise gibt es viele Teams für viele Projekte. Ich habe ich schon mehrere Teams durchlaufen und wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen. Um auch für operative Aufgabe vorbereitet zu sein, gibt es die “Azubi schauen über die Schultern”-Initiative. Dabei dürfen wir für einen halben Tag die jeweiligen Abteilungen unterstützen und Fragen stellen.
Stanislav: Die breite Palette an Aufgaben, von der Bearbeitung von Support Tickets bis hin zum Commiten und Pushen eines Feature Requests über Git, haben mir einen profunden Einblick in die vielfältige Tätigkeit eines Fachinformatikers verschafft. Besonders Freude bereiten mir die Optimierung von Prozessen mit Hilfe von Google Apps Script, aber auch die Themen rund um die Google Cloud Platform (GCP).
Michelle: Meine Aufgaben stammen aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Wie gesagt unterstütze ich hauptsächlich unser Google Workspace Team bei Kundenprojekten (Support, Change Management, Schulungen etc.) oder entwickle mit Google Apps Script kleinere Programme.
Jessica: Bei Fragen im Zusammenhang mit der Ausbildung kann ich jederzeit auf meine Ausbilderin zählen. Auch bei Abteilungswechseln erhalte ich immer die notwendige Unterstützung. Generell ist das Verhältnis unter allen Mitarbeitern sehr familiär geprägt.
Stanislav: Über die komplette Ausbildung hinweg habe ich einen Ausbildungsleiter für alle ausbildungsbezogenen Fragen. Für fachspezifische Fragen im Rahmen von Projekten steht mir zudem ein Projektleiter zur Verfügung.
Michelle: Der erste “Einsatz vor Ort” ist mir besonders positiv in Erinnerung geblieben. Ich durfte Kollegen beim sog. “Floorwalking” unterstützen; nach der Umstellung von Office 365 zu Google Workspace sind wird durch die Büros des Kunden gelaufen, um die Mitarbeiter beim reibungslosen Umstieg zu unterstützen. Dabei habe ich gemerkt, dass mir die direkte Zusammenarbeit mit Kunden Spaß macht. Seither übernehme ich vermehrt Aufgaben in diesem Bereich. Für die Zukunft möchte ich mich noch nicht definitiv festlegen und erstmals meine Ausbildung erfolgreich abschließen. Das Gute an meiner Ausbildung ist, dass ich mich danach in unterschiedlichen Bereichen weiterbilden kann.
Jessica: Egal ob als IT-Nachhilfe für unser Backoffice oder Vertriebs-Support – Menschen verlässlich zu helfen, macht mich glücklich. Meine Ausbildung soll mir als Grundstein dienen, auf dem ich in Zukunft aufbauen kann. Einen konkreten Berufswunsch kann ich zwar noch nicht äußern, aber ich will mich auf alle Fälle weiterbilden.